Wirtschafts- und Strukturpolitik

30 Jahre Deutsche Einheit: Neue Ausgabe von „prägnant“ zieht Bilanz

01.12.2020 | 30 Jahre wiedervereinigtes Deutschland! Wie ist es um die Einheit bestellt? Die neue Ausgabe des bezirklichen Newsletters „prägnant“ widmet sich dieser Fragestellung und blickt detailliert darauf, an welchen Stellen der Osten in punkto Wirtschaftskraft noch hinterherhinkt und wo er aufgeholt hat.

Im brandenburgischen Grünheide baut der amerikanische Autobauer Tesla eine Gigafabrik. In Zwickau steht das erste deutsche Autowerk, in dem ausschließlich voll elektrische Volkswagen vom Band laufen, und im ostsächsischen Kamenz baut die Daimler Tochter Accumotive Batterien für das Elektromobilitätszeitalter.

Hat der Osten damit zum Westen aufgeschlossen? Noch nicht wirklich, so lautet das Fazit, das „prägnant“ zieht. „Bei allem berechtigten Optimismus lohnt ein nüchterner Blick auf die Zahlen“, heißt es. „Die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse, wie sie das Grundgesetz fordert, ist bis heute zwischen Rostock und München, zwischen Bautzen und Aachen, aber auch zwischen Gelsenkirchen und Stuttgart nicht umgesetzt.“

Wie haben sich Erwerbslosigkeit, Tarifbindung oder Renten in den zurückliegenden 30 Jahren entwickelt? Und wie ist es um den Frauenanteil in Führungspositionen oder um die Kinderbetreuungsinfrastruktur bestellt? Die vierte Ausgabe von „prägnant“ im Jahr 2020 gibt Antworten.

 

Von: kk

Unsere Social Media Kanäle