Textilindustrie Ost

Arbeitgeber verlassen Verhandlungstisch ohne maßgeblich verbessertes Angebot

23.05.2024 | Keine Bewegung in der Tarifrunde Textilindustrie Ost: Der Arbeitgeberverband vti kam zur zweiten Verhandlung in Meerane ohne maßgeblich verbessertes Angebot. Am Ende verließen die Arbeitgeber den Verhandlungstisch, ohne den Beschäftigten stabile Reallöhne und eine Angleichung Ost an West zu bieten. „Die Arbeitgeber haben auch in der zweiten Runde ihre Blockade fortgesetzt“, sagte Stefanie Haberkern, Verhandlungsführerin der IG Metall. Zahlreiche Beschäftigte machten am Verhandlungsort mit einer Protestaktion lautstark ihren Unmut deutlich.

Europawahl

In vier Wochen Europawahl: IG Metall warnt vor Schaden für Industrie Ost durch Demokratiefeinde

10.05.2024 | Vier Wochen vor der Europawahl warnt die IG Metall vor einem Schaden für den Industriestandort Ost durch Demokratiefeinde. „Die sich häufenden Angriffe auf Demokraten sind Angriffe auf die Demokratie“, sagte IG Metall-Bezirksleiter Dirk Schulze. „Zugleich schaden sie dem Ansehen des Industriestandorts und gefährden damit Arbeitsplätze“, so Schulze. „Niemand sollte jetzt noch die Bedeutung der Europawahl unterschätzen. Sie ist ungeeignet, um einfach mal Frust abzulassen.“ 

TARIFRUNDE TEXTIL 2024

Keine Einigung bei der ersten Verhandlung

08.05.2024 | Bei der heutigen ersten Verhandlungsrunde der ostdeutschen Textilindustrie in Chemnitz kam es zu keiner Einigung zwischen dem Arbeitgeberverband vti und der IG Metall. „Die Arbeitgeber haben kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt“, erklärte Stefanie Haberkern, Verhandlungsführerin der IG Metall.

SRW metalfloat

Aussperrung sofort beenden: IG Metall fordert soziale Verantwortung von SRW ein

07.05.2024 | Die IG Metall kritisiert die Aussperrung der SRW-Beschäftigten durch die Geschäftsführung als unverantwortlich. „SRW metalfloat muss diese inakzeptable und verantwortungslose Entscheidung sofort zurücknehmen“, erklärte IG Metall-Bezirksleiter Dirk Schulze. „Die Geschäftsführung darf nicht länger ihren ideologischen Kampf gegen Tarifverträge in Deutschland auf dem Rücken ihrer Beschäftigten austragen.“

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