Pressemitteilung vom 14. Dezember 2023

Stahlbeschäftigte im Osten weiten Warnstreiks massiv aus

14.12.2023 | Die ostdeutschen Stahlarbeiter und Stahlarbeiterinnen haben vor der nächsten Verhandlungsrunde ihre Warnstreiks spürbar ausgeweitet. Deutlich über 1.300 Beschäftigte legten am Donnerstag bei Arcelor Mittal in Eisenhüttenstadt, beim Mannesmannröhren-Werk in Zeithain, bei den Schmiedewerken Gröditz und bei Ilsenburger Grobblech und VPS die Arbeit nieder. „Diese massiven Warnstreiks stehen für den massiven Unmut der Stahlarbeiter und Stahlarbeiterinnen über das enttäuschende Angebot der Arbeitgeber“, erklärte Dirk Schulze, IG Metall-Verhandlungsführer für die ostdeutsche Stahlindustrie.

Pressemitteilung vom 13. Dezember 2023

Warnstreiks in der ostdeutschen Stahlindustrie

13.12.2023 | Mit mehreren Warnstreiks machen die Beschäftigten der ostdeutschen Stahlindustrie am morgigen Donnerstag Druck vor der nächsten Tarifverhandlung am Montag nächster Woche. „Für diese Eskalation tragen die Arbeitgeber durch ihr enttäuschendes Angebot selbst die Verantwortung“, erklärte Dirk Schulze, IG Metall-Bezirksleiter und Verhandlungsführer für Ostdeutschland.

Pressemitteilung vom 12. Dezember 2023

Stahl Ost: Verhandlungen abgesagt – Warnstreiks jetzt erst recht!

12.12.2023 | Die IG Metall hat die für heute geplante Tarifverhandlung für die ostdeutsche Stahlindustrie abgesagt und verschärfte Warnstreiks in Ostdeutschland angekündigt. Dirk Schulze, IG Metall-Verhandlungsführer für die ostdeutsche Stahlindustrie: „Die Arbeitgeber lassen keine Bereitschaft erkennen, die Entgelte angemessen zu erhöhen und die Arbeitszeit spürbar zu senken. Damit ist klar: Wir brauchen Warnstreiks jetzt erst recht!“ Die Verhandlungen für die ostdeutsche Stahlindustrie gehen nun am Montag, 18. Dezember, weiter.

Stahl

Dritte Verhandlung in der Stahl-Tarifrunde bringt kein Ergebnis

07.12.2023 | Die dritte Verhandlungsrunde für die Eisen- und Stahlindustrie ist am Abend ohne Ergebnis zu Ende gegangen. IG Metall und Arbeitgeber vereinbarten, die Tarifverhandlungen in der kommenden Woche fortzusetzen.

Pressemitteilung vom 9. Dezember 2023

Politischer Druck für Tarifvertrag bei SRW metalfloat wächst

07.12.2023 | IG Metall-Bezirksleiter Dirk Schulze hat die wachsende politische Unterstützung für die streikenden Kolleg*innen von SRW metalfloat in Espenhain bei Leipzig als „wichtiges Signal an den Arbeitgeber“ begrüßt. „Die politische Solidarität für die SRW-Beschäftigten und ihre Forderung nach einem Tarifvertrag ist groß und sie nimmt weiter zu“, sagte Schulze. „Dies zeigt den streikenden Kolleg*innen, dem Unternehmen und der Öffentlichkeit insgesamt: Dieser harte Kampf gegen tariffreie Zonen in Sachsen geht uns alle an.“

Pressemitteilung vom 6. Dezember 2023

Ost-Stahlarbeiter machen vor Verhandlung mit Warnstreiks Druck

06.12.2023 | Einen Tag vor der nächsten Verhandlung erhöhen ostdeutsche Stahlarbeiter und Stahlarbeiterinnen an diesem Mittwoch mit Warnstreiks den Druck auf die Arbeitgeber. In Sachsen-Anhalt legten am Morgen rund 150 Beschäftigte von Ilsenburger Grobblech und VPS für drei Stunden die Arbeit nieder. In Sachsen hat die IG Metall beim Mannesmannröhren-Werk Zeithain für den heutigen Abend zu einem dreistündigen Warnstreik aufgerufen.

Pressemitteilung vom 5. Dezember 2023

Volle Solidarität für die Streikenden bei SRW metalfloat: Arbeitgeber muss endlich einem Tarifvertrag zustimmen!

05.12.2023 | Bei einem Besuch in Espenhain hat IG Metall-Bezirksleiter Dirk Schulze an diesem Dienstag den streikenden Arbeiter*innen von SRW metalfloat die volle Solidarität der IG Metall versichert. „Euer mutiger Streik für einen Tarifvertrag ist beispielhaft für alle, die in Ostdeutschland für gute Arbeit kämpfen“, sagte Schulze zu den SRW-Kolleg*innen. „Ich freue mich sehr, dass heute auch Carsten Schneider, Ostbeauftragter der Bundesregierung, unserer Einladung ins Streikzelt gefolgt ist“, so Schulze in seiner Ansprache an die Streikenden. „Auch das zeigt Euch: Ihr seid nicht allein im harten Ringen um Tarifverträge in Ostdeutschland.“

Pressemitteilung vom 5. Dezember 2023

800 ostdeutsche Stahlarbeiter*innen treten in Warnstreik für ihre Tarifforderung

05.12.2023 | Rund 800 ostdeutsche Stahlarbeiter*innen haben an diesem Dienstagmorgen die Arbeit niedergelegt, um für ihre Tarifforderung nach 8,5 Prozent mehr Lohn und einer Arbeitszeitverkürzung einzutreten. Bei ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt traten 600 Kolleg*innen von sechs Uhr an für drei Stunden in einen Warnstreik, bei den Schmiedewerken Gröditz 200 Beschäftigte von 5.00 Uhr bis 8.00 Uhr. IG Metall-Bezirksleiter Dirk Schulze erklärte in einer Ansprache zu den Warnstreikenden in Gröditz: „Die Stahl-Kolleg*innen lassen keine Zweifel an ihrer Entschlossenheit. Die Arbeitgeber sind gut beraten, ihr Angebot deutlich nachzubessern.“

Pressemitteilung vom 4. Dezember 2023

Warnstreiks in der ostdeutschen Stahlindustrie in dieser Woche

04.12.2023 | In dieser Woche treten die ostdeutschen Stahlarbeiter*innen in mehreren Betrieben in den Warnstreik, um für ihre Tarifforderung nach mehr Geld und kürzeren Arbeitszeiten einzutreten. Dirk Schulze, IG Metall-Bezirksleiter und Verhandlungsführer für die ostdeutsche Stahlindustrie, erklärte: „Die Arbeitgeber haben noch immer kein Angebot vorgelegt, das den Beschäftigten einen Ausgleich für die starke Belastung durch die Inflation bietet. Daher erhöhen wir in dieser Woche den Druck.“

Pressemitteilung vom 4. Dezember 2023

IG Metall fordert im sächsischen Landtag: Schluss mit Armutslöhnen für Dual Studierende!

04.12.2023 | Die IG Metall hat in einer Anhörung im Landtag die geplante Weiterentwicklung der Berufsakademie zur Dualen Hochschule in Sachsen als wichtigen Fortschritt begrüßt. Damit stärke die Landesregierung das Duale Studium und leiste einen Beitrag zur Fachkräfte-Entwicklung, erklärte Jenny Pollow von der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen. In der Anhörung des Landtags in Dresden forderte sie das Parlament zugleich auf, mit der Reform das Lohndumping bei Dual Studierenden zu beenden. „Es muss Schluss sein mit der Bezahlung unterhalb des Existenzminimums. Wir fordern für alle Dual Studierenden in Sachsen einen Mindeststandard auf BAföG-Niveau.“

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