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Pressemitteilung vom 18. Januar 2023

GKN Mosel: Beschäftigte brauchen Zukunft statt Betriebsschließung

18.01.2023 | Die IG Metall stellt sich gegen Pläne des Autozulieferers GKN Driveline, das Werk im sächsischen Zwickau-Mosel mit über 800 Beschäftigten zu schließen und an weiteren deutschen Standorten Arbeitsplätze abzubauen. „Wir fordern die Unternehmensführung von GKN Driveline auf, die Standorte fit zu machen für die Zukunft und die Beschäftigung zu sichern“, erklärte IG Metall-Bezirksleiterin Irene Schulz. „Eine Werksschließung in Mosel stößt auf unseren entschiedenen Widerstand.“ Zuvor hatte die Geschäftsführung von GKN in Mosel die Belegschaft auf mehreren Informationsversammlungen über den Beschluss des Gesellschafters, der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats für eine Stilllegung der Fabrik informiert. Die Arbeitnehmervertreter hatten am Montag auf der Sitzung des Aufsichtsrats gegen den…

PRESSEMITTEILUNG VOM 12. Januar 2023

Industriepolitik über Ländergrenzen hinweg gestalten

12.01.2023 | Bezirksleiterin Irene Schulz hat die industriepolitische Vision der IG Metall für den Osten Deutschlands beschrieben: „Mit grünem Wasserstoff aus Schwedt produzieren wir grünen Stahl in Eisenhüttenstadt für eine grüne Auto- und Bahnindustrie im Osten.“ Auf einer Pressekonferenz zog Schulz eine positive Bilanz der Tarifpolitik im vergangenen Jahr. „Durch das Zusammenspiel von Tarifsteigerungen und staatlichen Entlastungen haben wir in einer schwierigen Situation die Konjunktur stabilisiert.“

Pressemitteilung vom 14. Dezember 2022

Bundesweiter Alstom-Aktionstag: Beschäftigte stemmen sich gegen Arbeitsplatzabbau und Lohnverzicht

14.12.2022 | Beschäftigte aller deutschen Alstom-Standorte haben an diesem Mittwoch in Berlin in einem bundesweiten Aktionstag gegen die Kürzungspläne des Managements protestiert. Damit machten sie unmittelbar vor den Verhandlungen über die Zukunft der Werke ihren Widerstand gegen Stellenstreichungen und Lohnkürzungen deutlich. „Die Bahnproduktion ist eine Zukunftstechnologie mit glänzenden Perspektiven“, sagte IG Metall-Bezirksleiterin Irene Schulz. „Ein Erhalt aller Arbeitsplätze bei Alstom ist ohne Lohnverzicht möglich – das zeigen die betriebswirtschaftlichen Konzepte des Gesamtbetriebsrats klar und eindeutig.“

Pressemitteilung vom 25. November 2022

Tarifvertrag unterzeichnet: Metaller*innen in Berlin und Brandenburg bekommen deutlich mehr Geld

25.11.2022 | Die 100.000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg erhalten in den nächsten beiden Jahren eine Lohnsteigerung um insgesamt 8,5 Prozent und steuerfreie Einmalzahlungen von 3.000 Euro. IG Metall und Arbeitgeberverband VME vereinbarten am heutigen Freitag die Übernahme des Pilotabschlusses aus Baden-Württemberg für Berlin und Brandenburg. „Dieser Tarifabschluss entlastet die Kolleg*innen spürbar“, sagte IG Metall-Verhandlungsführerin Irene Schulz. „Ich freue mich, dass wir die Übernahme mit dem VME in konstruktiven Verhandlungen sicherstellen konnten.“

Pressemitteilung vom 24. November 2022

Sachsens Metaller*innen bekommen deutlich mehr Geld: IG Metall und Arbeitgeber vereinbaren Übernahme des Pilotabschlusses

25.11.2022 | Die IG Metall und der sächsische Arbeitgeberverband VSME haben die Übernahme des Pilotabschlusses aus Baden-Württemberg vereinbart. Beide Seiten unterzeichneten heute in Dresden den Tarifvertrag für die rund 180.000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Sachsen. Damit erhalten die Metaller*innen dort zwei Lohnsteigerungen von insgesamt 8,5 Prozent sowie zwei steuer- und abgabenfreie Einmalzahlungen von je 1.500 Euro. „Das ist eine spürbare Entlastung für die Kolleg*innen“, sagte IG Metall-Verhandlungsführerin Irene Schulz. „Ich freue mich, dass wir die Übernahme mit dem VSME in konstruktiven Verhandlungen sicherstellen konnten.“

Pressemitteilung vom 22. November 2022

Terminankündigung Übernahmeverhandlung: Sachsen am Donnerstag, Berlin-Brandenburg am Freitag

22.11.2022 | Die IG Metall Berlin, Brandenburg, Sachsen verhandelt in dieser Woche mit den Arbeitgebern über die Übernahme des Pilotabschlusses aus Baden-Württemberg für die Metall- und Elektroindustrie in Sachsen und in Berlin-Brandenburg.

Pressemitteilung vom 18. November 2022

Monatslöhne steigen mit Pilotabschluss deutlich / Warnstreiks abgesagt

18.11.2022 | Durchbruch im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie: Die IG Metall in Baden-Württemberg hat sich mit den Arbeitgebern auf einen Pilotabschluss mit zwei Erhöhungen der Monatsentgelte und zwei Einmalzahlungen verständigt. „Mit diesem Abschluss steigen die Monatslöhne für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie deutlich und dauerhaft“, sagte IG Metall-Bezirksleiterin Irene Schulz. In den beiden Tarifgebieten Berlin-Brandenburg und Sachsen stehen nun Verhandlungen über eine Übernahme dieses Pilotabschlusses an. Die Warnstreiks sind abgesagt.

Pressemitteilung vom 17. November 2022

Tag der Entscheidung: Metaller*innen demonstrieren Arbeitgebern Entschlossenheit

17.11.2022 | Am Tag der Entscheidung setzen die Metaller*innen im Osten die Warnstreiks mit hoher Intensität und großer Entschlossenheit fort. An diesem Donnerstag beteiligten sich im Bezirk Berlin, Brandenburg und Sachsen bis zum frühen Nachmittag knapp 2.000 Beschäftigte in 13 Betrieben an den Ausständen. Am Nachmittag verhandelt die IG Metall im Südwesten der Bundesrepublik mit den Arbeitgebern. Wenn es dort nicht zum Durchbruch in der Tarifrunde 2022 kommt, wird die IG Metall den Arbeitskampf verschärfen.

Pressemitteilung vom 16. November 2022

Metaller*innen im Osten machen vor wichtiger Verhandlung Druck mit Warnstreiks

16.11.2022 | Die Metaller*innen im Osten Deutschlands machen vor den möglicherweise entscheidenden Verhandlungen am Donnerstag in Baden-Württemberg weiter Druck auf die Arbeitgeber. In Berlin und Brandenburg legten am Mittwoch bis zum frühen Nachmittag rund 1500 Beschäftigte in sechs Betrieben die Arbeit nieder. Für morgen ruft allein die IG Metall Berlin in acht Betrieben zum Warnstreik auf. Mit dabei sind unter anderem die Kolleg*innen vom Mercedes-Benz-Werk in Berlin-Marienfelde und Stadler in Pankow.

Pressemitteilung vom 15. November 2022

IG Metall setzt Warnstreiks in Woche der Wahrheit fort

15.11.2022 | Die IG Metall setzt ihre Warnstreiks vor den möglicherweise entscheidenden Verhandlungen am Donnerstag in Baden-Württemberg fort. An diesem Mittwoch beteiligten sich im Bezirk Berlin, Brandenburg und Sachsen bis zum Nachmittag rund 3.000 Beschäftigte in 17 Betrieben an den Ausständen. Am Montag waren bereits unter anderem 1.800 Kolleginnen und Kollegen des BMW-Werks in Leipzig in den Warnstreik getreten. Sie legten die Produktion von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr still.

Pressemitteilung vom 15. November 2022

IG Metall begrüßt geplantes Infineon-Werk in Dresden und setzt sich für Tarifstandards in der Halbleiter-Branche ein

15.11.2022 | Die IG Metall begrüßt die Pläne des Chipherstellers Infineon für ein neues Werk in Dresden und setzt sich zugleich für Tarifstandards für die Beschäftigten der Halbleiter-Branche ein. „Dies ist eine gute Nachricht für die gesamte Region“, sagte IG Metall-Bezirksleiterin Irene Schulz. Stefan Ehly, Zweiter Bevollmächtigter der IG Metall Dresden und Infineon-Aufsichtsrat, betonte: „Hier sollen auch mit öffentlichen Fördergeldern hochwertige Arbeitsplätze entstehen, für die eine Absicherung durch Tarifverträge ein Frage der Gerechtigkeit ist.“

Pressemitteilung vom 14. November 2022

IG Metall verschärft Druck mit weiteren Warnstreiks im Osten

14.11.2022 | Die IG Metall verschärft in der Tarifauseinandersetzung der Metall- und Elektroindustrie den Druck auf die Arbeitgeber noch einmal mit weiteren Warnstreiks in Berlin, Brandenburg und Sachsen. Für Dienstag ruft die IG Metall im Bezirk Berlin, Brandenburg, Sachsen die Beschäftigten in 18 Betrieben zur Arbeitsniederlegung auf. Bis heute haben die Arbeitgeber kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt.

Pressemitteilung vom 11. November 2022

3. Verhandlung für Sachsen endet ohne konkretes Lohn-Angebot und ohne Einigung

11.11.2022 | Auch in der dritten Verhandlung haben die Arbeitgeber in Sachsen kein konkretes Angebot für eine Erhöhung der Monatslöhne in der Metall- und Elektroindustrie vorgelegt. „Wer ernsthaft verhandelt, nennt Prozentzahlen. Doch die Arbeitgeber bleiben noch immer im Ungefähren“, erklärte IG Metall-Verhandlungsführerin Irene Schulz nach dem Treffen mit dem sächsischen Arbeitgeberverband VSME in Chemnitz. „Die Zeit für eine Lösung wird immer knapper. Damit riskieren die Arbeitgeber eine Verschärfung des Arbeitskampfes.“

Pressemitteilung vom 11. November 2022

Bilanz 2. Warnstreikwoche: Metaller*innen sind bereit für mehr

11.11.2022 | Auch in der zweiten Warnstreikwoche in der Metall- und Elektroindustrie verzeichnet die IG Metall Berlin, Brandenburg, Sachsen eine hohe Beteiligung und ein außergewöhnlich starkes Interesse der Beschäftigten an der Tarifrunde. „Die Arbeitgeber-Blockade empört die Kolleg*innen in Ostdeutschland – egal ob in Dresden, Bautzen, Ludwigsfelde oder Berlin“, erklärte IG Metall-Verhandlungsführerin Irene Schulz. „Die riesige Entschlossenheit in den ersten beiden Warnstreikwochen zeigt klar: Die Beschäftigten sind in dieser Tarifauseinandersetzung bereit für mehr.“

Pressemitteilung vom 8. November 2022

Terminhinweis 3. Tarifverhandlung für Metall- und Elektroindustrie in Sachsen

08.11.2022 | Liebe Kolleginnen und Kollegen, in zwei Verhandlungsrunden haben die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie in Sachsen kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt. Inzwischen demonstrieren die Beschäftigten mit flächendeckenden Warnstreiks ihre Entschlossenheit, ihre Forderung nach acht Prozent mehr Lohn durchzusetzen. Die nächste Verhandlungsrunde für Sachsen findet am Freitag in Chemnitz statt. Dort werden die Metaller*innen auch mit einer Aktion weiter Druck machen.

Pressemitteilung vom 4. November 2022

Bilanz 1. Warnstreikwoche: Es brodelt in den Betrieben

04.11.2022 | In der ersten Warnstreikwoche in der Metall- und Elektroindustrie haben rund 15.000 Metaller*innen in Berlin, Brandenburg und Sachsen die Arbeit niedergelegt. Damit beteiligten sich sogar mehr Beschäftigte an den Ausständen als erwartet. „Es brodelt in den Betrieben“, erklärte IG Metall-Verhandlungsführerin Irene Schulz. „Der Frust und der Zorn über die Lohnblockade der Unternehmen ist gewaltig. In den Verhandlungen in der nächsten Woche müssen die Arbeitgeber endlich deutliche und dauerhafte Lohnerhöhungen anbieten.“

Pressemitteilung vom 3. November 2022

Flächendeckende Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie

03.11.2022 | In 27 Betrieben haben die Metallerinnen und Metaller an diesem Donnerstag in Berlin, Brandenburg und Sachsen die Arbeit niedergelegt. Insgesamt beteiligten sich mehr als 2.000 Beschäftigte an den Warnstreiks.

Pressemitteilung vom 2. November 2022

3. Warnstreiktag bringt allein bei BMW Leipzig fast 2.000 Metaller*innen vor die Tore

02.11.2022 | Rund 4.000 Metaller*innen aus zwölf Betrieben beteiligten sich an diesem Mittwoch an Warnstreiks in Berlin, Brandenburg und Sachsen. Allein bei BMW in Leipzig traten 1900 Kolleg*innen der Frühschicht vor die Tore. IG Metall-Verhandlungsführerin Irene Schulz sprach auf der Kundgebung von einer „starken Rückendeckung für unsere Forderung nach 8 Prozent“. „Das ist die Power, die wir brauchen, um den Widerstand der Arbeitgeber gegen eine deutliche Erhöhung der Monatslöhne zu brechen.“

Pressemitteilung vom 1. November 2022

Metaller*innen weiten mit Auftakt in Sachsen und Brandenburg Warnstreiks aus

01.11.2022 | Mit dem Start in Sachsen und Brandenburg haben die Metaller*innen an diesem Dienstag ihre Warnstreiks gegen die Lohn-Blockade der Arbeitgeber ausgeweitet. Bis zum frühen Nachmittag legten weit über 3000 Beschäftigte im IG Metall-Bezirk Berlin, Brandenburg, Sachsen die Arbeit nieder, mehr als doppelt so viele wie am Montag. „Von alleine wird sich der Unmut der Metaller*innen nicht legen“, betonte IG Metall-Verhandlungsführerin Irene Schulz. „Die Arbeitgeber müssen sich jetzt bewegen.“

Pressemitteilung vom 31. Oktober 2022

Starker erster Warnstreiktag unterstreicht Entschlossenheit der Beschäftigten

31.10.2022 | Ein ausgesprochen positives Fazit zieht die IG Metall Berlin, Brandenburg, Sachsen nach dem ersten Warnstreiktag in der Metall- und Elektroindustrie des Bezirks. Insgesamt legten rund 1.600 Metaller*innen in Berlin für eine oder mehrere Stunden die Arbeit nieder. „Ich fordere die Arbeitgeber auf, diese klaren Signale aus ihren Belegschaft ernst zu nehmen und rasch ein deutlich verbessertes Angebot vorzulegen“, sagte IG Metall-Verhandlungsführerin Irene Schulz. „Wir brauchen den Konflikt nicht. Aber wir können ihn, wenn es nötig wird.“

Pressemitteilung vom 31. Oktober 2022

Warnstreiks in Metall- und Elektroindustrie starten stark: Mercedes-Beschäftigte legen um Mitternacht die Arbeit nieder

31.10.2022 | Die Mercedes-Beschäftigten in Berlin-Marienfelde haben um Mitternacht die Warnstreik-Serie der IG Metall Berlin, Brandenburg Sachsen eröffnet. Um Punkt 0.00 Uhr legten die 200 Kolleg*innen der Nachtschicht für eine Stunde die Arbeit nieder. Damit machten sie Druck für ihre Forderung nach acht Prozent. „Das war ein ganz starker Start in die heiße Phase der Tarifauseinandersetzung“, sagte IG Metall-Verhandlungsführerin Irene Schulz. Am heutigen Montag folgen weitere Arbeitsniederlegungen in mehreren Berliner Unternehmen. In Sachsen und Brandenburg beginnen die Warnstreiks wegen des heutigen Feiertags am Dienstag.

Pressemitteilung vom 28. Oktober 2022

Warnstreiks starten in der Nacht von Sonntag auf Montag um 0.00 Uhr

28.10.2022 | Die Arbeitgeber in der Metall- und Elektroindustrie haben kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt. Die IG Metall ruft daher im Bezirk Berlin, Brandenburg, Sachsen in der nächsten Woche zu Warnstreiks auf.

Pressemitteilung vom 28. Oktober 2022

IG Metall weist Mager-Angebot als viel zu vage und dünn zurück/ Warnstreiks beginnen in der Nacht auf Montag

28.10.2022 | Als völlig unzureichend hat die IG Metall das Angebot des Arbeitgeberverbandes VME für die 100 000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg zurückgewiesen. „Für ernsthafte Verhandlungen ist dieses Angebot viel zu dünn und zu vage“, sagte IG Metall- Verhandlungsführerin Irene Schulz. „Am Tag vor Ende der Friedenspflicht nennen die Arbeitgeber nicht einmal eine Zahl für eine dauerhafte Lohnerhöhung. Die IG Metall wird mit Warnstreiks von der Nacht auf Montag an den Druck verstärken.“

Pressemitteilung vom 24. Oktober 2022

Terminhinweis 3. Tarifverhandlung für Metall- und Elektroindustrie Berlin Brandenburg

24.10.2022 | Liebe Kolleginnen und Kollegen, in zwei Verhandlungsrunden haben die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg kein Angebot für eine Lohnerhöhung vorgelegt. Die letzte Chance auf eine Einigung innerhalb der Friedenspflicht bietet die dritte Verhandlungsrunde am 28. Oktober. Einen Tag später, genau am 29. Oktober um 0.00 Uhr, läuft die Friedenspflicht aus. Von dann an sind Warnstreiks möglich.

PRESSEMITTEILUNG VOM 6. OKTOBER 2022

Zweite Runde in Berlin-Brandenburg endet ohne Angebot der Arbeitgeber

06.10.2022 | Die Tarifverhandlungen für die 100.000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Berlin-Brandenburg stehen vor einer Eskalation. Auch in der zweiten Verhandlungsrunde legte der Arbeitgeberverband VME kein Angebot für eine Lohnerhöhung vor. „Die Arbeitgeber müssen jetzt den Fuß von der Bremse nehmen“, sagte IG Metall-Verhandlungsführerin Irene Schulz. „Bei diesen extremen Preissteigerungen können sie sich nicht aus der Verantwortung für ihre Beschäftigten stehlen. Ohne ein konstruktives Angebot für deutliche Lohnerhöhungen machen Verhandlungen keinen Sinn.“

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